Die Künste in den Künstlerischen Therapien – Selbstverständlichkeit oder Etikettenschwindel?
Unerwartete Aktualität hatte das Tagungsthema durch den im „Rheinischen Merkur“ vom 15.8.2002 unter der Überschrift „Das falsche Etikett“ erschienenen Bericht zur illegalen Vergabe von M.A.-Abschlüssen einer in Freiburg ansässigen privaten sog. internationalen Hochschule für Musik- und Ausdruckstherapie erlangt. Diese war von einem an der Musikhochschule Hamburg tätigen Professor mitgegründet worden, der – wie der Wissenschaftssenator der Hansestadt Hamburg festgestellt hat – seit 1984 den Doktorgrad „Ph.D.“ führt, den er sich von der als degree mill berüchtigten und daher vom obersten Gericht in Kalifornien verbotenen Columbia Pacific University (CPU) besorgt hatte. Der betreffende Professor, den sieben in der sog. Kasseler Konferenz vereinigte Vereine zur Musiktherapie in ihrem Schreiben vom 4.11.2002 als „führenden Vertreter unseres Fachs und international geschätzten Hochschullehrer und Wissenschaftler“ hochjubeln und - beredtes Zeichen ihrer Ethik - ihre „Wertschätzung und Solidarität ausdrücken“ (so nachzulesen in dem von einem Uelzener Rechtsanwalt im Internet betreuten, unter dem Namen des Trägers des illegalen Titels lautenden Archiv) darf sich fernerhin weder mit „Ph.D.“ noch mit der von ihm seit fast zwei Jahrzehnten verwendeten Konstruktion „Ph.D. (Dr. phil.)“ schmücken. Da ohne Gymnasiumsabschluß und ohne irgendein abgeschlossenes Hochschulstudium, kann er auch den Titel „M.A.“ nicht erworben haben und auch nicht den im „Psychologie Kalender 2003“ des Hogrefe Verlags auf den Seiten 322 und 325 unter seinem Namen als „Psychologischer Leiter“ aufgeführten Titel „M.A.-Psychologe“ mit „Doktoranden: 11“, da er im Fach Psychologie nie immatrikuliert war).
Da in Prospekten und Schriften zu Kunst-, Musik- und Tanztherapie viel von Therapie die Rede ist, aber auffallend wenig von den künstlerischen Bezugsdisziplinen, und da nicht selten selbst Ausbildungsleiter z. T. weder ein künstlerisches Studium absolviert oder Musik- bzw. Kunst- bzw. Tanzwissenschaft oder -pädagogik studiert noch eine Therapieberechtigung erworben, ja nicht einmal immer ein Gymnasium besucht und Abitur abgelegt haben, andere wiederum den Titel "Diplom-Musiktherapeut(in)" führen, obgleich sie das Fach nicht studiert haben, und in Studiengängen tätig sind, deren Eingangsvoraussetzungen sie selbst nicht erfüllen, schien es an der Zeit, nach dem Stellenwert der Künste in den künstlerischen Therapien zu fragen.
Auch wenn die erwähnte Aktualität nicht zur Sprache kam, rechnete die Tagung doch deutlich mit jenem Etikettenschwindel ab, der sich den qualifizierten Künstlern seit Jahren aufdrängt, wenn er in den sog. künstlerischen Therapien nach dem Stellenwert der Künste weitgehend vergebens sucht. Man denke nur an die haufenweise billig produzierten und in Medienmärkten höchst lukrativ verkauften Musiktherapie-Kassetten, die vorgeben, zur Selbstmedikation geeignet zu sein, und die Heilkraft der Musik preisen, obgleich sich unter den Herausgebern oder Autoren in den seltensten Fällen überhaupt ein Musiker oder Musikwissenschaftler befindet (bezeichnenderweise wird eine beträchtliche Anzahl solcher Produkte von dem oben erwähnten Professor zusammen mit einem „Prof. Dr. med.“, der gar kein Medizinprofessor ist und der sich vor mehr als 10 Jahren bereits vor dem Gericht in Lüdenscheid wegen illegaler Führung von gleich zwei Doktortiteln verantworten mußte) vermarktet. Noch dazu werden in nahezu allen Musiktherapie-Büchern stets aufs neue die auf Versuche von musikalischen Dilettanten mit „Berufs-Musikern oder Klassik-Vielhörern“ zurückgehenden entlarvenden Komplexe kolportiert, „daß musikalische Vorerfahrungen im Verlauf der Therapie zu Problemen führen“ (so allen Ernstes noch im Buch „Musiktherapie“, Hogrefe Verlag, 2000, S. 46). Und offenbar keiner dachte bisher an Georg Christoph Lichtenbergs vergleichbare Sentenz: „Wenn ein Kopf (Patient) und ein Buch (Musiktherapeut) zusammenstoßen, und es klingt hohl, ist denn das allemal im Buch (Patient)?“
Das von manchem als provokant verstandene Tagungsthema gegen aufgekommene Bedenken durchgesetzt zu haben, ist das alleinige Verdienst der Tagungsleiterin Yolanda Bertolaso. Mit den Teilnehmerinnen des Weiterbildungsstudiums Tanztherapie führte sie auf der Bühne der großen Aula der Universität Münster die im Sommersemester entstandene Choreographie, eine tanzpsychologisch interpretierte Version von Ch. Andersens Märchen „Des Kaisers neue Kleider“, auf. Ihre einführende Erläuterung und die von ihr bewundernswert treffend ausgesuchter Musik begleitete und zur ausdrucksstarken Deklamation durch Ulrike Hensel fast eine Stunde dauernde Vorführung demonstrierte in höchst sinnfälliger Weise die teilweise an minimal music gemahnende Rezeption und Interpretation der Charaktere und Persönlichkeitsstile der Protagonisten des Märchens, was angesichts der spür- und nachvollziehbaren Katharsis, von der der Nervenarzt und Pionier der Kunsttherapie Dr. med. Wulf Becker-Glauch (Ennigerloh-Enniger) in seinem außerordentlich spannenden und neuartigen Vortrag „Die ‚Selbstverständlichkeit’ der Kunst in der Therapie der griechischen Antike“ sprach, das Publikum mit standing ovations applaudierte.
Das Eröffungsreferat hielt Univ.-Prof. Dr. Barbara Wichelhaus (Köln). In enger Anlehnung an das Tagungsthema führte sie in ihrem Referat „Ästhetisches Subjekt und ästhetisches Objekt in den künstlerischen Therapien“ anhand zahlreicher treffender Bildprojektionen aus, daß die Problematisierung des eigenen Selbst mit Geburt und Tod, mit Kunst und Leben und mit Identität und Entfremdung im Leben vieler Künstler zu allen Zeiten Gegenstand der Auseinandersetzung gewesen sei und eine Verbindung zum ästhetischen Objekt unmittelbar gegeben sei.
Priv.-Doz. Dr. Ruth Hampe (Bremen) wies in ihrem Vortrag „Die Künstlerischen Therapien und das Bauhaus“ anschaulich auf das Bauhaus als revolutionäre Bewegung zur Zeit der Weimarer Republik in der Verbindung von Kunst, Handwerk und Technik und seine historische Bedeutung für die Künstlerischen Therapien hin. Es gelang ihr, die Vermittlung des Künstlerischen mit dem Therapeutischen herauszuarbeiten.
Dr. Georg Franzen, Klinischer Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut und Kunsttherapeut (Celle) zeigte in seinem Vortrag „Psychodynamik der Kunst“ am Beispiel von Kurt Switters, wie die Betrachtung eines Kunstwerkes oder die Erfahrung eines Kunstraumes die Verbalisierung von Erlebnisinhalten unterstützen kann. Er legte überzeugend dar, wie angewandte Kunstpsychologie bzw. rezeptive Kunsttherapie Bilder erlebnishaft zugänglich macht, die Wahrnehmungsfähigkeit anregt und in der visuellen Auseinandersetzung mit dem Kunstwerk Entlastung von unbewußten Gefühlen und eine kathartische Wirkung von Kunst ermöglicht.
Dr. Renate Limberg, Kunsttherapeutin (Düsseldorf), erhielt nach ihrem Vortrag „Kunst und Kunsttherapie – Aspekte einer ambivalenten Beziehung“ geradezu frenetischen Beifall. Sie betonte, daß die bildnerischen Ergebnisse kunsttherapeutischer Prozesse nicht am Maßstab der „Kunst“ zu messen seien, andererseits ihre Qualität aber nicht nebensächlich sein könne, schließlich sei auch die formale Organisation ein Indikator für einen gelungenen psychischen Organisationsprozeß, für Strukturbildung und Selbstorganisation. Anhand zahlreicher Beispiele kunsttherapeutischer Prozeßverläufe, die sie zu Kunstwerken der sog. Klassischen Moderne in Beziehung setzte, ging sie der schwierigen Frage der Beziehung zwischen (psychischem) Inhalt und (ästhetischer) Form nach und zeigte eindrucksvoll, wieweit sich die Komplexität auf „äußere“, im Bild sichtbare formale Ordnungen bezieht oder „nur“ als intensives, komplexes Erleben auf der emotionalen Ebene des Patienten abspielt und sich möglicherweise als reduzierte, verdichtete Form darstellt.
Helmut Korhammer, Leiter des Ateliers für wissenschaftliches Zeichnen und Modellieren an der Universität Münster, bot in seinen Räumen die Möglichkeit zur Selbsterfahrung der Wirkung von Zeichnen und Malen. Der Workshop wurde wegen des großen Interesses wiederholt.
Den musiktherapeutischen Reigen eröffnete Marie-Cäcilia Creutz-Völker, Sonderschullehrerin und dipl. Musik- und Tanztherapeutin (Düren), mit ihrem Workshop „Kunstwerk Musikinstrument: Vom Schöpfungsprozeß (Instrumentenbau) zum Musizieren – Möglichkeiten in der Musiktherapie“. Ausgehend von der manchmal vergessenen Weisheit, daß Musik eine Kunst ist, die eng mit der Technik verknüpft ist, präsentierte sie selbstgebauter Instrumente (im unfertigen wie auch fertigen Zustand), stellte Möglichkeiten vor, aus einfachen Umwelt– und Naturmaterialien wie Dosen, Papieren, Pappröhren, Bambusstöcken klangvolle „Phantasieinstrumente“ zu bauen wie auch ein Monochord oder Hexaschit herzustellen, und erläuterte Variablen des Schöpfungsprozesses und Spielens und Musizierens mit selbstgebauten Instrumenten in musiktherapeutischen Settings.
Andreas Zeuch, Diplom-Musiktherapeut (Heidelberg), stellte zu seinem Thema „Kunstverständnis in der zeitgenössischen Musiktherapie – eine kleine empirische Studie“ die Ergebnisse seiner Befragung praktizierender MusiktherapeutInnen nach dem für ihre therapeutische Arbeit relevanten Kunstbegriff vor. Daß dieses Resultate von erheblicher berufspolitischer Konsequenz sind, zeigte die rege Diskussion.
In freier und teilweise aufwühlender Rede veranschaulichte Univ.-Prof. Dr. Walter Piel (Köln) anhand seines Themas „Künstlerische Anforderungen für Musiktherapeuten im Heilpädagogischen Arbeitsfeld“ den kuriosen Widerspruch, Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit und Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit künstlerischen Prozessen absprechen zu wollen und im gleichen Atemzug für die betroffenen Personen einen erhöhten Förderbedarf einzufordern. Die Zugangsmöglichkeiten Behinderter zur Musik könnten zwar sehr unterschiedlich sein, seien aber oft erstaunlich vielgestaltig und griffen auch dann noch, wenn andere Bereiche des menschlichen Lebens nicht mehr gemeistert werden können. Mit Musik könne das Selbstwertgefühl der betroffenen Personen gesteigert und könnten sie befähigt werden, seelische Erlebnisse zu gewinnen, was im Einzelfall bisweilen genauso wichtig sei wie Essen und Trinken.
Mag. Gerhard Tucek (Wien) stellte in seinem Beitrag „Altorientalische Musiktherapie – eine Heilkunst? Das Kunstverständnis dieses ethnomusiktherapeutischen Ansatzes“ dar, wie sich im Studium die künstlerische Entwicklung, insbesondere das „handwerkliche“ Können und die Vielfalt der künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten (Malerei, Bildhauerei etc.) sowie die kognitive und emotionale Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Schaffen entfaltet.
Norbert Hermanns, Diplomsänger (Köln), zeigte in seinem gut besuchten und höchst lebendigen Workshop „Die Stimme als künstlerisches Ausdrucksmittel in der Musiktherapie“, welche gesangstechnischen und musikalischen Voraussetzungen für einen Einsatz der Stimme in der Musiktherapie erforderlich sind. Anhand von Übungen zu flexibler Körperspannung, Atmung, Klangwahrnehmung und Stimmbildung veranschaulichte er den Weg zu einer Entfaltung eines freifließenden, alle Resonanzräume ansprechenden Klangstromes und setzte die Analyseergebnisse mit den begeisterten Teilnehmern singend um.
In ihrem mit besonderer Spannung erwarteten Workshop „Improvisation als Interventionsmöglichkeit in der Tanztherapie. Keine Spielwiese für Dilettanten. Denn: Nur wer professionell künstlerische Technik beherrscht, gewinnt Freiheit der Expressivität für Therapeuten und Klienten“ bewies Yolanda Bertolaso, Diplom-Bühnentänzerin und dipl. Tanz- und Musiktherapeutin (Bergisch Gladbach) ihren Anspruch, daß im Gegensatz zu dem zum kruden Ausagieren von jedem und allem degenerierten Begriff Improvisation das Improvisieren immer die höchste Kunst der größten Meister ihres Faches war, die eben deswegen auf solide Technik und das Wissen um alle Facetten ihrer Kunst zurückgreifen konnten. Im professionellen Tanz werde Improvisation stets strukturiert vermittelt und zum freien Umgang mit der Technik sowie zur künstlerisch-persönlichen Weiterentwicklung der Studenten eingesetzt. Ähnlich wie der häufig durch Mißverständnisse verbogenen Theorien von Maria Montessori, die Freiheit stets mit Disziplin verband, was von vielen jedoch als eine Art antiautoritäre Erziehung interpretiert werde, ergehe es der hohen Schule der Improvisation. Indem sich jeder selbst zum Künstler oder/und künstlerischen Therapeuten ernennen könne, bleibe von der künstlerischen Essenz im Sinne von brillantem Spiel mit perfekt beherrschter Technik und künstlerischer Reife nicht viel übrig. Gerade diese Komponenten aber seien es, die die Improvisation in der Ausbildung wie auch in der Arbeit mit Patienten/Klienten (hier natürlich in begrenzter und sorgfältig ausgewählter Form) zu einem wertvollen Element in Kunst und Therapie machten. Echte Improvisation in diesem Sinne sei wie ein kostbares Elixier, das hervorragende Dienste leiste.
Daß sich Yolanda Bertolaso nicht nur auf meisterhaftes Improvisieren im Tanz, sondern auch auf die Gestaltung von Wohlbefinden und Feiern versteht, konnten die TeilnehmerInnen an den stets gedeckten Tischen in der Cafeteria und am Geselligen Abend mit besten Weinen und Köstlichkeiten sowie in der bei Torten und Kaffee stattfindenden Abschlußrunde erleben. Die besonders schöne und wohltuende Atmosphäre, die nach Yolanda Bertolaso unabdingbar zur Kunst und Künstlerischen Therapie gehört, wurde denn auch allseits hervorgehoben und wird in Erinnerung bleiben.
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Berufsverband für Kunst-, Musik- und Tanztherapie Europäischer Dachverband für künstlerische Therapien gem. e. V. First European Association of Arts Therapies (BKMT / FEAT) www.bkmt.de |
Einladung zum 16. BKMT-Symposion 2002
15. - 17. November 2002
in Kooperation mit
Musiktherapie g.e.V. (MTT) und
dem Zentrum für
Musik- und Tanztherapie
Kongreßort: Universität Münster
Tagungsthema:
Die Künste in den Künstlerischen Therapien-
Selbstverständlichkeit oder Etikettenschwindel?
„Mit Musik geht alles besser“ und „Wo man singt, da laß dich nieder“ sind uralte Erfahrungen, die auch heute noch jeder kennt. Musik, Tanz und bildnerisches Gestalten vermitteln Lebensfreude und haben Auswirkungen auf den Therapieverlauf, wenn er von therapeutisch qualifizierten Musikern, Tänzern und Künstlern begleitet wird. Da der Beruf jedoch nicht geschützt ist, finden sich immer mehr sog. künstlerische Therapeuten, die viel von Therapie reden, aber im künstlerischen Bereich keinen Ausbildungsabschluß nachweisen können. So z. B. werden in Supermärkten haufenweise sog. Selbsthilfe-Musikkassetten angeboten, deren Autoren oder Herausgeber in den seltensten Fällen ein Musikstudium absolviert haben. Und selbst Ausbildungsleiter für Musik- oder Kunsttherapie, darunter sogar Professoren, haben z. T. weder ein Musik- bzw. Kunststudium absolviert oder Musik- bzw. Kunstwissenschaft oder -pädagogik studiert, ja nicht einmal immer ein Gymnasium besucht und Abitur abgelegt. Es erscheint somit an der Zeit, nach dem Stellenwert der Künste in den künstlerischen Therapien zu fragen.
Referenten und Themen[1]
Der Besuch aller Vorträge ist möglich, da Kollisionen vermieden wurden. Die Workshops werden doppelt angeboten. Die Teilnehmerzahl für die Workshops ist auf 20 Personen begrenzt. Bitte mit Anmeldung Workshop-Wunsch bekannt geben.
V = Vortrag, S = Seminar, WS = Workshop
Dr. med. Wulf Becker-Glauch, Nervenarzt (Ennigerloh-Enniger)
Yolanda
Bertolaso Diplom-Bühnentänzerin, dipl. Tanz- und Musiktherapeutin
(Bergisch
Gladbach)
Improvisation als Interventionsmöglichkeit in der Tanztherapie. Keine Spielwiese für Dilettanten:. Denn: Nur wer professionell künstlerische Technik beherrscht, gewinnt Freiheit der Expressivität für Therapeut und Klienten (WS)
Marie-Cäcilia Creutz-Völker, Sonderschullehrerin, dipl. Musik- und Tanztherapeutin (Düren)
Dr. Georg Franzen, Klinischer Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Kunsttherapeut (Celle)
PD Dr. Ruth Hampe (Bremen)
Die Künstlerischen Therapien und das Bauhaus (V)
Norbert Hermanns, Diplom-sänger (Köln)
Die Stimme als künstlerisches Ausdrucksmittel in der Musiktherapie (WS)
Univ.-Prof. Dr. Dr. Karl Hörmann (Münster)
Effizienzbasiertes Monitoring individueller Therapieziele – Anspruch und Wirklichkeit in der Musik- und Tanztherapie. (S)
Dr. Renate Limberg, Kunsttherapeutin (Düsseldorf)
Kunst und Kunsttherapie – Aspekte einer ambivalenten Beziehung (V)
Monika Müller, Malerin (Salem)
Univ.-Prof. Dr. Walter Piel (Köln)
Künstlerische Anforderungen für Musiktherapeuten im Heilpädagogischen Arbeitsfeld (V)
Gerhard Tucek, Mag., Direktor des Ausbildungsinstituts für Altorientalische Musiktherapie, Schloß Rosenau, Österreich (Wien)
Altorientalische Musiktherapie – eine Heilkunst? – Das Kunstverständnis dieses ethnomusiktherapeutischen Ansatzes (V)
Univ.-Prof. Dr. Barbara Wichelhaus (Köln)
Ästhetisches Subjekt und ästhetisches Objekt in den Künstlerischen Therapien (V)
Andreas Zeuch, Diplom-Musiktherapeut (FH) (Heidelberg)
Kunstverständnis in der zeitgenössischen Musiktherapie – eine kleine empirische Studie (V)
Univ.-Prof. Dr. Walther Zifreund, Diplom-Psychologe, Diplom-Kunsttherapeut (Tübingen)
Interdisziplinarität in den Künstlerischen Therapien: Eine Chance wird zur Gefahr für die Künste (V)
Tagungsbüro des BKMT Scharnhorststr. 100 48151 Münster Tel.: (0251)83318-02, Fax -08 eMail: bkmt@bkmt.de |
Tagungsleitung: Yolanda Bertolaso, Dipl.-Bühnentänzerin, dipl. Tanz- und Musiktherapeutin eMail: yolanda@t-online.de
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Alle Beiträge des Symposions werden in einem Symposionsband veröffentlicht. Beim Büchertisch liegt eine Liste aus, in der dieser Band verbindlich vorbestellt werden kann. In einem Raum der Akademie werden Büchertische aufgebaut. Die Teilnehmer der Tagung können aktuelle Literatur zum Tagungsthema dort erwerben. Tagungsteilnehmer können an Ort und Stelle außerordentliche Mitglieder des BKMT werden und sofort die Vorteile der Mitgliedschaft zuerkannt bekommen.
[1] Änderungen vorbehalten